Hormon Yoga Übungen und Infos
Hormone und Zyklus in Balance bringen
Bringe mit Hormonyoga Deinen Körper und Geist in Balance. Verbessere Deine Lebensqualität, indem Du Deine Energie fließen lässt und gleichzeitig Stress reduzierst. Und erfahre, wie Yoga Wechseljahres- und PMS-Beschwerden lindern kann - und auch wann Hormon Yoga nicht geeignet ist.
Stellst Du Dir auch folgende Fragen rund um Hormonyoga?
- Was genau ist Hormonyoga und wie wirkt es?
- Welche Asanas und Übungen sind am besten geeignet, um die Hormonbalance zu regulieren?
- Welche Vorteile hat Hormonyoga, insbesondere für Frauen bei Zyklusstörungen und Menstruationsbeschwerden?
Diese und weitere Fragen wollen wir in diesem Artikel beantworten.
Yoga für Frauen
Hormone in Balance
Das Gleichgewicht unseres Körpers ist zu einem großen Teil abhängig von Hormonen. Viele Prozesse werden durch diese Botenstoffe gesteuert und schon minimale Veränderungen können z. B. auf unsere Stimmung Einfluss nehmen. Besonders Frauen lernen früh, wie intensiv körperliche Zyklen und hormonelle Schwankungen wirken können. Viele leiden unter hormonell bedingten Beschwerden wie PMS, Zyklusstörungen oder Menstruationsschmerzen. Auch bei Zysten oder einem unerfüllten Kinderwunsch kann ein hormonelles Ungleichgewicht die Ursache sein.
Was ist Hormon Yoga?
Hormon Yoga ist eine Methode, die auf Yoga-Übungen und Atemtechniken basiert, um die Hormonbalance des Körpers zu verbessern. Es geht darum, bestimmte Asanas (Yogahaltungen) und Pranayama (Atemübungen) gezielt einzusetzen, um die Funktion der endokrinen Drüsen (Hormondrüsen) zu unterstützen und die Produktion von Hormonen zu regulieren.
Jede Form der Yogapraxis wirkt ausgleichend auf unsere Körpersysteme. Die Brasilianerin Dinah Rodrigues hat einen eigenen Stil entwickelt, der Frauen die Zeit der Menopause erleichtern soll: Hormon Yoga. Studien haben gezeigt, dass die regelmäßige Praxis der entsprechenden Yoga Übungen den Hormonspiegel tatsächlich anheben kann.
Hormon Yoga ist eine besondere Kombination von Körper- und Atemübungen sowie Energielenkung. Prana, die Lebensenergie, wird bewusst aktiviert und durch Visualisierungsübungen gezielt zu den hormonproduzierenden Drüsen gelenkt. Eine besondere Rolle spielen dabei auch die yogischen Atemtechniken Bhastrika und Ujjayi. Da unser Hormonsystem sehr empfindlich auf Stress reagiert, dürfen auch Entspannungsübungen und Meditation im einer Hormon Yoga Stunde nicht fehlen.
Neugierig? Hier erfährst du mehr über die Wirkung von Hormon-Yoga.
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Balance und Kraft für Frauen
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Durch einen balancierten Hormonhaushalt kannst Du ausgeglichener und vitaler werden, mehr Lebensfreude und Energie bekommen und Symptome von hormoneller Dysbalance spürbar verbessern.
Hormon Yoga bei PMS
Auch jüngere Frauen können übrigens sehr von Hormon Yoga profitieren: durch Yoga während der Periode. Die Übungen lindern PMS-Beschwerden – also Beschwerden, die unter Prämenstruelles Syndrom zusammengefasst werden. Eine regelmäßige Yoga-Praxis kann zudem bei Zyklusunregelmäßigkeiten, Menstruationsschmerzen und Stimmungsschwankungen helfen. Bei einem unerfüllten Kinderwunsch kann eine gezielte Yogapraxis für den Hormonhaushalt unterstützend wirken. Manchmal bringt auch der Wunsch, die eigene Weiblichkeit besser zu spüren oder zu erforschen, ins Hormon Yoga.
Wann sollte man auf Hormon Yoga verzichten?
Bei Endometriose, in der Schwangerschaft oder bei östrogenabhängigen Tumoren sollte keinesfalls Hormon Yoga geübt werden. Während der Menstruation sollte nur sanft praktiziert werden. Bei allen Erkrankungen, die im Zusammenhang mit dem Hormonsystem stehen (z. B. Depressionen, Schilddrüsenerkrankungen), sollte man vorher mit dem Arzt klären, welche Form der Yogapraxis passend sein könnte bzw. worauf geachtet werden muss.
Yoga in den Wechseljahren
In den Wechseljahren spüren viele Frauen die Auswirkungen von Hormonschwankungen und hormonellem Ungleichgewicht sehr deutlich. In dieser Zeit kommt es häufig zu Hitzewallungen, Kopfschmerzen, Haarausfall, trockener Haut, Unruhe oder Lustlosigkeit.
Nicht immer ist eine Hormonersatztherapie notwendig. Es hat sich gezeigt, dass Hormon-Yoga-Übungen bei vielen Frauen die Symptome abmildert und das allgemeine Wohlbefinden erhöht.
Da der Östrogenspiegel bereits ab dem 35. Lebensjahr zu sinken beginnt, ist es empfehlenswert, bereits in diesem Alter mit Hormon Yoga zu beginnen.
Webinar und Online-Kurs
Speziell zu Yoga in den Wechseljahren findest Du hier die Aufzeichnung des beliebten Webinars „Die 3 häufigsten Fehler in den Wechseljahren“ sowie ein Programm eigens zum Thema.
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