Vinyasa Flow Yoga
Verbindung aus Atem und Bewegung

Der Atem als Taktgeber

Üblicherweise wird der Körper im Vinyasa Flow Yoga in alle Richtungen bewegt. Es werden Vorbeugen, Rückbeugen, Dreh- und Umkehrhaltungen geübt und fließend miteinander verbunden. Fortgeschrittene Übende können dabei die Ujjayi-Technik einsetzen, um die Atmung zu verlängern und zu vertiefen. Das dabei entstehende Rauschen in der Kehle gibt Aufschluss darüber, wie gleichmäßig, fein und lang unser Atem fließt. Der hörbare Ton erleichtert die Bewegung im Atemfluss.

Von der Bewegung zur Ruhe kommen

Für Menschen, die wegen Unruhe, Gedankenkreisen oder Stress mit Yoga beginnen, ist es oft hilfreich, mit einer eher dynamischen Yogapraxis zu beginnen. Wer innerlich sehr bewegt ist, findet es meist schwierig, direkt zu Ruhe und Entspannung überzugehen. Es ist also empfehlenswert, dann zunächst eine sanfte Vinyasa Flow auszuwählen. Wenn wir den Fokus auf die Bewegungsabfolgen und den Atem richten, kommt unser Geist zur Ruhe und unser Körper kann die Folgen der Stressbelastung besser ausgleichen.

Vinyasa Flow Yoga im Fokus

• Dieser Yogastil eignet sich besonders gut für Menschen, die eine dynamische, sportliche Yogapraxis mögen und die Freude an der Bewegung haben.
• Durch die Koordination von Asana und Atem entsteht ein meditativer Fluss, der den Körper kräftigt und mobilisiert und den Geist beruhigt.
• Die Atmung zeigt uns stets, ob wir mit der richtigen Intensität üben und verbindet uns mit unserem individuellen Rhythmus. Nach und nach wird sie so länger, feiner und gleichmäßiger.

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