Yoga Figuren
Die wichtigsten Stellungen in der Übersicht
Ob Anfänger oder geübter Yogi - es gibt einige Yoga-Figuren, die uns immer wieder begegnen. Diese „Grundlagen-Asanas“ und ihre Namen findest Du hier als Übersicht. Um eine genaue Anleitung und viele Tipps zur korrekten Haltung zu bekommen, schaue Dir gern die Videos zur Pose an. In der kostenlosen Testmitgliedschaft kannst du sogar alle Videos 7 Tage lang genießen und die Posen nachmachen. Wir wünschen Dir viel Spaß bei den Übungen!
Was sind Yoga-Figuren?
Das Wort Asana (Yoga-Figur) bedeutet Sitz bzw. Haltung. Im Yoga-Sutra, einem der wichtigsten Quelltexte des Yoga, wird der Begriff genau einmal erwähnt. Nämlich so: Die Haltung soll stabil und leicht sein. Gemeint war damit zunächst nur Padmasana, der berühmte Lotus-Sitz. Die heute bekannten Yoga-Figuren, Asanas, kamen erst später dazu.
In den alten Yoga-Schriften steht, dass es so viele Asanas wie Lebewesen im Universum gibt. Sie nennen sogar eine ganz konkrete Zahl, nämlich 8 400 000. Diese Zahl dürfen wir allerdings eher als Synonym verstehen für „eine ganze Menge“.
Für Yoga-Anfänger (und Fortgeschrittene) gilt zum Glück der Satz: Weniger ist mehr. Deshalb möchten wir Dir hier die wichtigsten Yoga-Figuren vorstellen
Der herabschauende Hund: Adho Mukha Svanasana
Die vielleicht bekannteste Yoga-Figur der Welt ist der herabschauende Hund. Für Anfänger ist die Pose oft schwierig. Doch mit etwas Übung – und der richtigen Anleitung – wird der herabschauende Hund zur Entspannungs-Pose. Svana ist die Sanskrit-Bezeichnung für Hund, adho mukha bedeutet nach unten schauend. Wie Du die Pose richtig aufbaust und Fehlhaltungen vermeidest, erfährst Du im Video.
Der Krieger 1: Virabhadrasana 1
Virabhadra ist der Name eines Kriegers in der indischen Mythologie. Dieser stellte sich mutig und mit offenem Herzen der Gefahr entgegen. Diesen Mut spüren wir auch in der Yoga-Position, dem Krieger 1. Worauf man bei der Figur achten sollte, um sie korrekt und sicher auszuführen, hörst und siehst Du im Video.
Der Krieger 2: Virabhadrasana 2
In dieser Figur beweist der Krieger seinen starken Fokus. Die Arme werden kraftvoll aufgespannt, der Blick geht konzentriert auf die vorderste Fingerspitze. Auch eine starke Basis wird durch die gebeugten Beine geübt. Im Tutorial lernst Du, wie Du den Krieger 2 richtig ausführst und Fehlhaltungen bei Dir selbst korrigieren kannst.
Die Katze-Kuh Yoga-Figur
Die Katze-Kuh ist eine klassische Yoga-Übung, die gern am Anfang der Stunde zum Aufwärmen geübt wird. Mit dem Atem bewegen wir unseren gesamten Oberkörper: Beim Einatmen schieben wir die Brust nach vorne und oben, der Kopf geht nach hinten und die Schulterblätter zurück. Dies ist die Kuh-Figur. Beim Ausatmen senken wir das Kinn zur Brust, runden den Rücken und heben die Lendenwirbelsäule nach oben. Dies ist die Katze-Figur. Durch die Bewegung mobilisieren wir unseren Rücken und massieren unsere Nieren sowie Adrenalin-Drüsen.
Die Kobra: Bhujangasana
Die Kobra stärkt die Körpermitte und öffnet den Brustbereich. Die Figur ist besonders wohltuend für die Wirbelsäule und hilft gegen Rückenschmerzen. Falls man aktuell Rückenprobleme hat, sollte man allerdings sehr achtsam üben, um den Rücken nicht zu strapazieren. Wie das geht, erklärt Dir Yogalehrerin Birgit Pöltl im Video.
Die Schulterbrücke: Setu Bandhasana
Die Schulterbrücke ist ein Herzöffner, der in fast jeder Yoga-Klasse vorkommt. Die Pose stärkt die Körperrückseite und ist wohltuend für die Wirbelsäule. Ihr Sanskrit-Name bedeutet: Gebundene Brückenpose (Setu – Brücke, Bandha – gebunden und Asana – Pose). Die Feinheiten dieser Yoga-Figur und wie Du sie sicher ausführst – das erfährst Du im Video.
Yoga-Figuren für Anfänger im Online-Kurs
Welche einfachen Yoga-Figuren sind für Anfänger geeignet? Das findest Du heraus in unserem Online-Kurs „Yoga für Anfänger“. Hier lernst Du in 10 Tagen die Yoga-Grundlagen kennen: von den bekanntesten Yoga-Posen, über Atemübungen bis zur Philosophie.
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