Malas - buddhistische Gebetsketten mit besonderer Kraft
von Jasmin (Redaktion) in Menschen

Ulrike Wiechmann stellt unter dem Mala-KetteNamen SATYA MANI in traditioneller tibetischer Handarbeit Meditations-Malas her. Sie lernte ihr besonderes Handwerk von ihrem spirituellen Lehrer, Schamane und Heiler Jorden Thinlay, der 1956 in Tuna, Tibet geboren wurde. Ulrikes Malas sind einzigartig und wunderschön. Für sie ist das Knüpfen einer Mala ein spiritueller Akt, der sie mit tiefer Glückseligkeit erfüllt. Aber hört selbst. Wir haben mit Ulrike ein kleines Interview über ihre ganz besondere Kunst geführt.

Ulrike, könntest Du uns kurz erklären, was ist eine Mala?

Malas sind buddhistische Gebetsketten. Sie sind ein heiliges Instrument für die Meditation und bestehen aus Edelsteinen, Perlen, Samen und Hölzern. Jede Mala ist aus 108 Perlen hergestellt und vereint sich bei der Guruperle. Den Abschluss schmücken Quasten, Anhänger oder weitere Steine.

Unterliegt die Verwendung einer Mala einer bestimmten Religion?

Malas werden von Buddhisten und Hinduisten zum Rezitieren von Mantras benutzt. So, wie z.B. die Christen den Rosenkranz haben. Mittlerweile erfreuen sich Malas sehr großer Beliebtheit auch bei Yogis und Yoginis, da sie von dieser besonderen Energie fasziniert sind.

Wie kann man eine Mala verwenden?

Malas begleiten in erster Linie Meditationen. Man rezitiert damit Mantras, da sie ein hohes Speicherpotential für heilende Schwingungen haben. Es ist jedem selbst überlassen, wie er das tut. Ob mit der linken oder rechten Hand spielt dabei keine Rolle. Man findet die lustigsten „Anleitungen“ dazu. Aber wichtig ist nur, dass man sich dabei wohlfühlt und vor allem meditiert. Man startet mit der Perle, die gleich nach der Guruperle kommt. Hat man 108mal sein Mantra rezitiert, dreht man wieder um und beginnt von Neuem. Empfehlenswert ist, dies mindestens dreimal hintereinander zu machen, damit der Geist genug Zeit hat, zur Ruhe und in seine Mitte zu kommen. Ich persönlich halte dafür meine Mala in der rechten Hand und rolle mit dem Daumen jeden einzelnen Stein im Uhrzeigersinn nach unten. So verliere ich die Verbindung zur Mala nicht und vermeide es, versehentlich über einen Stein zu „springen“. Man trägt Malas auch als energetisierendes Schmuckstück und schützenden Talisman – als Kette um den Hals oder mehrmals um das linke Handgelenk geschlungen. Dies kann man sehr oft auch bei tibetischen Mönchen sehen.

Wie finde ich meine persönliche Mala? Muss mir diese mein Guru verleihen oder kann ich sie nur selber erstellen oder sogar einfach eine in einem Shop kaufen?

Dafür gibt es keine Anleitung. Jeder muss für sich selbst entscheiden, auf welchem Wege er seine Mala empfangen möchte. Wer sich eine ganz persönliche Mala wünscht, die passend zu seinen karmischen Aufgaben gefertigt wurde, der kann sich gerne bei mir melden. Die Karma-Malas werden basierend auf der karmischen Erbgutberechnung meines spirituellen Mentors Grandmaster Jorden Thinlay gefertigt. Sie sind ganz individuelle und persönliche Unikate, die kraftvoll auf die Chakras wirken, denen man sich besonders zuwenden sollte. Durch die genaue Analyse des Karmas, die anhand einer sehr komplexen Numerologie, die ihren Ursprung in der tibetischen Astrologie hat, können wir exakt feststellen, welches Chakra im aktuellen Lebensabschnitt besonders Unterstützung braucht. Mit diesen Informationen und meinem Wissen um die Wirkung der Steine, fertige ich während meiner Meditationen eine Mala, die Körper, Geist und Seele energetisch ausgleicht. Jede dieser Malas ist ein Unikat und wird kein weiteres Mal von mir gefertigt.

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Wenn ich mir eine Mala kaufe, wie kann ich eine schöne Beziehung zu ihr herstellen?

Wichtig ist, dass man seine Mala wertschätzt und sie regelmäßig von energetischem Ballast befreit. Ich persönlich mache das in Form einer zeremoniellen Räucherung mit reinen Kräuertn aus Tibet. Nur dann kann sie mit ihrer vollen Kraft auf uns wirken und Wohlbefinden vermitteln. Ich rate dazu, immer auf die Qualität der Materialien zu achten. Darüber hinaus sollte die Person, die die Mala gefertigt hat, ein reines Herz und heilende Hände haben.

Welchen besonderen Zugang hast Du zum Erstellen einer Mala?

Malas zu fertigen ist meine Herzensarbeit, in die ich meine allumfassende Liebe und mein Wissen um die Wirkung von Edelsteinen einfließen lasse. Sie verbindet all das, was mich schon mein ganzes Leben fasziniert: Spiritualität, Buddhismus, Edelsteine, Meditation, spürende Menschen - all dies, und noch viel mehr, vereint meine Arbeit. Ist das nicht wunderbar?Diese Berufung erfüllt mich mit einer tiefen Glückseligkeit – sie ist für mich die reine Form der Meditation. Die Wirkung von Steinen und das Spirituelle einer Gebetskette wird mit der tibetischen Heilkunst in meinen Malas kombiniert. Dass ich dies in enger, vertrauensvoller Zusammenarbeit mit meinem Mentor, dem tibetischen geistig-spirituellen Heiler und Schamanen, Grandmaster Jorden Thinlay, machen darf ist ein großes Geschenk für mich. Er unterrichtete mich in der ursprünglichen Fertigung der Malas, sowie deren Gebrauch. Dass so viele Menschen meine Arbeit schätzen und ich zu meinen Kunden ein so liebes und freundschaftliches Verhältnis habe, ist wunderschön. Und ich bin sehr, sehr dankbar dafür.

Liebe Ulrike, wir danken Dir für dieses Interview.

Wenn Du Dich für die Malas von SATYA MANI interessierst, dann schau mal auf Ulrikes Website vorbei: SATYA MANI

Übrigens: Unter allen aktiven TeilnehmerInnen der 21DaysOfOm verlosen wir eine dieser wunderbaren Malas.

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Jasmin (Redaktion)

Jasmin Hafner ist ärztlich geprüfte Yoga-Lehrerin, Hormonyogalehrerin, Wirbelsäulentrainerin, Cranial-Fluid-Dynamics-Praktikerin. Sie ist für die Mitglieder-Betreuung bei YogaMeHome verantwortlich und hauptberuflich liebevolle Mama einer Tochter.

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